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Allgemein

Ein Mikrowald mit und für unsere Schule

Für einen Mikrowald suche wir eine geeignete Fläche von ca. 100 m². Aktuell planen wir – LehrerInnen der Kurt-Masur-Schule in Zusammenarbeit mit externen ExpertInnen – die Pflanzung eines Mikrowaldes. Dieses Umweltprojekt gestalten wir im Rahmen unserer Zukunftswerkstatt.

Was ist ein Mikrowald?

Ein Mikrowald ist eine kleine, dichte Waldfläche, die nach der Methode des japanischen Botanikers Akira Miyawaki angelegt wird. Mikrowälder bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten und fördern die biologische Vielfalt. Zudem sind sie pflegeleicht, da sie nach wenigen Jahren ohne menschliches Zutun weiter gedeihen.

Warum ein Mikrowald?

Ein Mikrowald ist aus pädagogischer Sicht ein Schauwald. Ein Mikrowald ist eine dichte, artenreiche Pflanzung auf kleiner Fläche, die nach ökologischen Prinzipien gestaltet wird. Er wächst schnell, bindet CO₂ und bietet zahlreichen Insekten, Vögeln und anderen Tieren einen wertvollen Lebensraum. Der Mikrowald dient als Lernort und zeigt, dass wir unseren Lebensraum aktiv mitgestalten können.

Flächenkriterien für den Mikrowald

Größe: Die Kernfläche des Waldes sollte ca. 100 m² betragen. Zusätzlich benötigen wir rund 200 m² für Maschinen, Materiallieferungen und Lagerung.

Bodenbeschaffenheit: Der Boden muss bis zu 1 m tief bearbeitet werden können. Unterirdische Infrastruktur (Leitungen, Rohre) darf nicht vorhanden sein.

Umgebung: Es dürfen keine Bäume gefällt werden müssen. Bestehende Bäume am Rand können jedoch in das Design integriert werden.

Erreichbarkeit: Ein Wasseranschluss sollte in der Nähe sein, außerdem braucht es Platz für Mini-Bagger und LKWs.

Öffentlichkeit: Der Wald sollte für die Schulgemeinschaft zugänglich sein. Geplant sind Pfade und ein Grünes Klassenzimmer für den Unterricht im Freien.

Mach Mut: Das ist (un) GERECHT

Das erste Mal, dass die Herkunft in der Schule kein Problem, sondern eine Bereicherung ist.

Syrien, Afganistan, Russland, Polen, Moldawien, Deutschland, Tschechien, Türkei. Das sind die Kinder der Klasse 4d aus der 85. Grundschule in Grünau, das ist deutsche Realität außerhalb der gentrifizierten Bubble. Zwanzig Kinder haben am Projekt „Das finde ich (un)Gerecht“ mitgemacht.

Ich war bei der Ausstellungseröffnung: Danke!

Diese Seite widme ich:

Juliane Zwinzscher

Karin Wendt

Katrin Pausch
Mahmoud Dabdoub
Jeannine Nowak
Maria Habre
Michelle Läger

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Fächerverbindend und fächerübergreifend

Projekte aus der Kurt-Masur-Schule, Grundschule der Stadt Leipzig


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